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Über uns
Unternehmen
Neils-Stein
Die Geschichte
Erfahrung & Leidenschaft in 3. Generation
Wir liefern erstklassige Arbeit auf Basis meisterlicher handwerklicher Fähigkeiten und leben mit unserer Steinmetztradition eine enge, regionale Verbundenheit.
Zeitstrahl
01.04.1933
Steinmetzmeister Oskar Neils eröffnet einen Steinmetzbetrieb
Der Standort am Friedhofsweg erwies sich für den Grabmalbereich als sehr günstig. Der Produktionsbereich erstreckte sich auf Grabmale, teilweise aus eigener Produktion, aber auch aus Teilfertigprodukten und zunehmend auch auf die Fertigung und Montage von Natursteinelementen für den Baubereich – Treppen, Tür- und Fenstergewände, Bodenbeläge sowohl für den öffentlichen, als auch für den exklusiven Privatbereich. Während des Krieges wurde auf niedrigem Niveau weiter produziert, jetzt aber überwiegend einfache Grabmale.
April 1945
Im April 1945 wurde der Betrieb durch Kampfhandlungen vollständig zerstört.
Nach Kriegsende Beginn des Aufbaus der Werkstätten mit Schrifthauerei / Kunststeinfertigung / Schleiferei / Gattersäge und Fräse. Einige der Maschinen wurden über den Krieg gerettet, bzw. als Gebrauchtmaschinen erworben, andere in Eigenregie gefertigt (Fräse) bis auf das Gatter sind alle Maschinen, nach einigen Umbauten, auch heute noch einsatzfähig. Das Gatter wurde Anfang der 70 er Jahre abgebaut, da keine Rohblöcke für die Verarbeitung im privaten Handwerk zur Verfügung standen.
1952
Ausbildungsbeginn der Tochter Christa Neils im eigenen Unternehmen und in Thüringen.
1953
Das Tätigkeitsfeld verlagerte sich mehr zum Baubereich, allerdings fast ausschließlich mit dem Einsatz von Kunstgranit. Beispielbauten aus dieser Zeit sind das Kulturhaus zu Rathenow – Marmorböden, Gewände, Säulen und Treppen aus Kunststein. VVN Denkmal Komplettleistung aus Kunststein und Muschelkalkstein, Gewände und Treppen an der Neuen Schule in Rathenow, Industriebauten im Chemiefaserwerk Premnitz und vieles mehr. Zu dieser Zeit wurden bis zu 10 Mitarbeiter beschäftigt.
1957
Meisterprüfung der Tochter Christa Neils.
1965
Oskar Neils wird zum Obermeister der Steinmetzinnung Potsdam (damals Berufsgruppe) berufen.
1970
Abberufung aus politischen Gründen.
03.09.1982
Am 03.09.1982 verstirbt der Firmengründer Oskar Neils
Im Oktober tritt sein Enkel Christian Eißer, nach erfolgter Steinmetz Ausbildung beim VEB Elbenaturstein in Dresden, in die Firma ein. Es folgen Modernisierungen an Schleifmaschinen, Teilautomatisierung der Fräse, Bau von Ladehilfen u. ä.
1985
Meisterprüfung von Christian Eißer – Meisterstück ein Taufstein für die Lutherkirche in Rathenow.
1989
Wiederaufnahme der Produktion für den Baubereich
Da das Grundstück für diese Bedürfnisse ungünstig liegt wird ein neues Grundstück erworben um eine neue Fertigungshalle aufzubauen. Die Behörden benötigen 3 (!) Jahre für die Erteilung einer Baugenehmigung.
1993
Tritt Rolf Eißer nach erfolgter Steinmetz Ausbildung beim VEB Elbenaturstein/ Sächsiche Sandsteinwerke GmbH in Dresden in die Firma ein.
1996
Beginn der berufsbegleitenden Meisterausbildung von Rolf Eißer.
1997
Wandlung des Einzelunternehmens in eine GbR mit den 3 Gesellschaftern Christa, Christian und Rolf Eißer.
Beginn des Neubaus eine Fertigungshalle für den Bereich im jetzigen Gewerbegebiet Heidefeld.
1998
Einweihung der Fertigungshalle zum 65 jährigen Firmenjubiläum im April.
Meisterprüfung von Rolf Eißer mit dem Meisterstück – Element der inneren Kuppelbasis Frauenkirche Dresden.
1999 - 2001
Ausführung der Natursteinarbeiten bei der Sanierung der St.-Marien-Andreas-Kirche in Rathenow.
2004
Einführung von CNC Technik zur Steinbearbeitung und Gestaltung
2005
Christa Eißer zieht sich aus der aktiven Geschäftsführung zurück, die GbR wird durch Christian und Rolf Eißer weitergeführt, jetzt unter der Firmenbezeichnung „Neils-Stein Gebrüder Eißer GbR“
2006
Beteiligung an der Grabmalsonderschau der LAGA in Rathenow mit 6 Grabmalen Christian Eißer wird zum Obermeister der Steinmetzinnung Potsdam berufen.
2007/2008
Sanierung der Betriebsgebäude am Friedhofsweg einschließlich Erweiterung des Büros.
2009
Organisation und Beteiligung an der Grabmalsonderschau der LAGA in Oranienburg mit 3 Grabmalen.
Steinmetz Gesellenprüfung im Land Brandenburg auf dem Gelände in Heidefeld. Es wurden überwiegend Baluster für das Stadtschloss Berlin gefertigt.
2011
Investitionen zur Erweiterung des Maschinenparks um eine Profilkantenschleifmaschine, einer Säge zur Eigenfertigung von Grabmalen sowie in den IT Bereich.
Fertigung eines Templerkreuzes für die St.-Marien-Andreas-Kirche.
Gesellenprüfung der Steinmetzen auf unserem Gelände mit traditioneller Freisprechung im Beisein von Kreishandwerksmeister Michael Ziesecke und Bürgermeister Ronald Seeger.
Im Dezember 2011 legt Christian Eißer seine Tätigkeit als Obermeister nieder.
Juli 2011
Gesellenprüfung der Steinmetzen auf unserem Gelände mit traditioneller Freisprechung im Beisein von Kreishandwerksmeister Michael Ziesecke und Bürgermeister Ronald SeegerIm Dezember2011 legt Christian Eißer seine Tätigkeit als Obermeister nieder.
2013
Organisation und Beteiligung an der Grabmalsonderschau der LAGA in Prenzlau mit 3 GrabmalenEinbau eines Brückenkranes in die Werkhalle und Erweiterung des Geländes in Heidefeld durch Zukauf des benachbarten Grundstücks.
2015
Beteiligung „mit Auszeichnung“ an der Grabmalsonderschau der BUGA in Havelberg mit 2 Grabmalen.
2016
Fertigung und teil Montage von Büfett Tresen Abdeckungen für einige Schiffen der Hurtigruten
2017
Anbau an die Werkhalle in Heidefeld, Austausch der Kantenschleifmaschine und Installation eine 4 Achs CNC Maschine
18.12.2017
Christa Eißer erhält den diamantenen Meisterbrief.
2019
Organisation einer kleinen Grabmalschau auf der LAGA Wittstock. Beteiligung mit 1 Grabmal.
2022
Organisation einer Grabmalschau auf der LAGA Beelitz. Beteiligung mit 4 Grabmalen.